Beschreibung |
Querdurchfahrtsscheune aus zwei Einraumzellen
mit dazwischenliegender Durchfahrt; einzigartige
historische Besonderheit dieses Gebäudes: der eine
Teil war nachweislich ein ehemaliger Pfostenbau!!!
(runde Ständerfüße). Da dies das einzige erhaltene
und nachweisbare
Beispiel eines Pfostenbaus in unserer gesamten Hauslandschaft
ist, macht es das zu einem absoluten Museumsgebäude
- ein Aufbau im Freilichtmuseum "am Kiekeberg"
in der Nähe von Hamburg ist für das Jahr
2009 geplant. Die Pfostenreste
finden sich nur an dem einen (älteren) Teil, der
andere ist offensichtlich 1665 dazugefügt worden,
so daß aus der winzigen Einraumscheune (ursprünglich
ohne Tür, besaß lediglich eine Luke zum Befüllen
und Entleeren des Erntegutes) eine Querdurchfahrtsscheune
mit mittiger Durchfahrt und zwei gleich großen Bansenräumen
entstand.
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